Immer wieder werde ich auf meine Illustrationen angesprochen und auch darauf, wie ich überhaupt zum Malen gekommen bin. Also erzähle ich euch heute ein bisschen etwas über meinen Werdegang zum „Maler“ – und verbinde das natürlich auch wieder mit einem Ström-Tipp.
Wie viele andere Kinder auch habe ich früher sehr gerne gemalt. Auch der Kunstunterricht in der Schule hat mir immer großen Spaß gemacht. Aber um endlich „richtig“ malen zu lernen, musste ich zunächst einmal PTA werden. Das Leben geht eben oft komische Wege. Als PTA arbeitete ich in den späten 80er-Jahren in einem malerischen Örtchen im Hochtaunus in einer Apotheke. Es war eine gute Zeit, mit netten Kollegen, einem lockeren Chef … ich denke noch heute sehr gerne daran zurück.
Es war aber auch eine Zeit, die meinem Leben eine neue Richtung gegeben hat und das gleich in zweierlei Hinsicht. Zum einen kam ich durch die Arbeit in Kontakt mit der Naturheilkunde, was mich veranlasste, eine Ausbildung zur Heilpraktikerin zu machen. Zum zweiten bekam ich über einen ganz merkwürdigen Zufall einen richtig guten Freund, der Maler war.
Es begab sich an irgendeinem Freitag, als ein mir unbekannter alter Mann unsere Apotheke betrat. Die Türe hatte sich noch nicht wieder ganz hinter ihm geschlossen, da sprudelte es schon aus ihm heraus. Sein Herzmedikament war ihm ausgegangen und sein Arzt dummerweise schon im Wochenende.
„Tja“, sagte ich mit echtem Bedauern in der Stimme, „die Tabletten kann ich Ihnen so leider nicht geben, die sind rezeptpflichtig.“
„Aber was mache ich denn jetzt? Die brauche ich doch. Ich hatte schon einmal einen Herzinfarkt, das will ich kein zweites Mal erleben. Können Sie nicht bitte Ihren Chef fragen?“
„Das geht leider nicht, der Chef ist nicht da …“ Weiter kam ich nicht, da sah ich, dass der arme Mann wahrhaftig Tränen in den Augen hatte.
Und weil er so verzweifelt und obwohl es mir als PTA nicht erlaubt war, gab ich ihm seine Herztabletten und er mir das feste Versprechen, das Rezept gleich am Montag nachzureichen.
Wer andere glücklich macht, wird glücklich, heißt es.Wie wahr! Die Begegnung mit dem alten Mann war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei ihm Professor Friedrich Gronstedt, einen im Ausland recht bekannten Maler, von dem sogar Werke im Metropolitan Museum of Art hängen. Und hast-du-nicht-gesehen, schon saß ich bei ihm im Atelier vor einem schönen großen Bogen Papier mit einem Rötelstift in der Hand und bekam Privatstunden. Das war 1991. So also kam ich zum Malen.
Und damit mir bloß nie die Ideen ausgehen, ströme ich regelmäßig und leidenschaftlich gern SES 13. SES 13 gehört zur 2.Tiefe und damit zum Planet Venus, der die Schönheit in unser Leben bringt und mit ihr zusammen Liebe und Harmonie. SES 13 ist dem Herzen zugeordnet und beheimatet unsere Schöpferenergie; unsere Kreativität und Lebensfreude.
„Der Mensch ist der Schöpfer und das Opfer seiner Inspirationen“ – Alfred Selacher (*1945), Schweizer Lebenskünstler
Also lasst uns nie vergessen, dass wir Schöpferwesen sind!
SES 13 können ihr harmonisieren indem ihr die Arme vor der Brust überkreuzt und die Hände jeweils etwas oberhalb der Brust auflegt.
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