Rezept: Pechsalbe


Achtung! Da Harz viel ätherisches Öl enthält, kann es zu allergischen Hautreaktionen kommen. Daher vor Gebrauch auf Verträglichkeit testen!

Von der Naturheilkunde wird Pechsalbe empfohlen als:
desinfizierend, antibakteriell und antiviral, wundheilend, wärmend bei kalten Händen und Füßen, schmerzlindernd bei Muskelverspannungen, als Zugsalbe zum Herausziehen von Splittern, bei Hautunreinheiten und Pickeln sowie bei Furunkeln.

Benötigt werden:
- 80 ml Olivenöl
- 30 g Harz
- 10 g Bienenwachs (bekommt ihr in der Apotheke oder bei einem Imker)
- zwei Marmeladengläser für die Herstellung
- saubere Tiegel oder ausgekochte kleine Gläschen zum Abfüllen der fertigen Salbe - Kaffeefiltertüte aus Papier zum Abseihen
- Topf als Wasserbad
- Schaschlikspieß zum Umrühren

Pflanzenöl (Kokosöl funktioniert auch) in ein Marmeladenglas füllen und im Wasserbad erwärmen.
Harz zufügen und mit dem Schaschlikspieß umrühren, bis sich das Harz gelöst hat (dabei evtl. im Wasserbad vorsichtig weiter erwärmen)
Durch den Papierfilter in das zweite Marmeladenglas abseihen, um die im Harz befindlichen Rückstände zu entfernen.
Bienenwachs zufügen und langsam im Wasserbad erwärmen, bis alles geschmolzen ist.
Die Salbe mit dem Holzstäbchen kaltrühren.
Nach dem völligen Erkalten die Salbe in geeignete Tiegel oder Gläschen abfüllen und fest verschließen. Die Pechsalbe ist aufgrund ihrer keimtötenden Wirkung ca. 1 Jahr haltbar.

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